Schauplatz der Künste und Handwerke, oder vollständige Beschreibung derselben, verfertiget oder gebilliget von denen Herren der Akademie der Wissenschaften zu Paris. Mit vielen Kupfertafeln. Vierter Band. Mit einer eigenen Abhandlung von Silberaffinerien (Artikelnummer: )

Schauplatz der Künste und Handwerke, oder vollständige Beschreibung derselben, verfertiget oder gebilliget von denen Herren der Akademie der Wissenschaften zu Paris. Mit vielen Kupfertafeln. Vierter Band. Mit einer eigenen Abhandlung von Silberaffinerien durch Herrn Johann Heinrich Gottlob von Justi.

Leipzig, Königsberg und Mietau, bey Johann Jacob Kanter, 1765.

4°. (10),236;(3);328-360;(12) S. + 19 gef. Kupfertafeln. Halblederband der Zeit.

Enzyklopädische Beschreibung einer Vielzahl von Handwerken mit vorzüglichen Illustrationen, die einen interessanten Einblick in die Arbeitswelt des 18. Jahrhunderts ermöglichen, hier der vierte Band.

Johann Heinrich Gottlob von Justi (1720-1771) studierte Jura und war als Hof- und Wittumsrat im Dienste der Herzogin von Sachsen-Eisenach zu Sangerhausen. Er publizierte eine Vielzahl an Büchern aus unterschiedlichen Sachgebieten wie Politik, Philosophie, Naturkunde, Historik und Ökonomie. Er folgte unterschiedlichen Tätigkeiten, von Bergrat über Oberpolizeikommissar, er hielt Vorlesungen und schrieb seine Bücher. Justi saß am Ende seines Lebens aufgrund von Betrugsverdacht im Gefängnis und starb verarmt.

Bei der Schriftenreihe „Schauplatz der Künste und Handwerke“ handelt es sich um eine Teilübersetzung der Originale, die von der Académie Royale des Sciences in Paris herausgegeben wurden. Es ist eine höchst umfangreiche Enzyklopädie der Technik mit einem weiten Spektrum sämtlicher Handwerke und technischer Berufe.

In den Jahren 1762 bis 1805 erschienen die 21 Bände des „Schauplatzes der Künste und Handwerke“, wobei die Übersetzungen von unterschiedlichen Autoren erfolgte, so unter anderem von Johann Samuel Halle oder Daniel Gottfried Schreber. Von Justi übersetzt wurden die Bände 1 (1762), 2 (1763), 3 (1764) und 4 (1765), allesamt bei Rüdingern erschienen.

Eine sehr ausführliche Auseinandersetzung mit der Schriftreihe und dem Übersetzer Justi wurde von Nikola Roßbach verfasst, auf deren Informationsquelle wir hier zugegriffen haben. (Johann Heinrich Gottlob von Justi: Schauplatz der Künste und Handwerke (hab.de)).

Die Böttgerkunst, vom Hrn. Fougeroux von Bandaroy. (mit 6 Faltkupfern) - Die Kunst des Weisgerbers, welcher die Gemsen- und andere Felle mit Oehl berarbeitet von Herrn de la Lande. (mit 4 Faltkupfern) - Die Kunst Mauer- und Dachziegel zu streichen durch die Herren Duhamel, Fourcroy und Gallon. (mit 9 Faltkupfern) - Die Kunst das Silber zu affiniren. - Das Kapitel "Die Kunst des Zuckersiedens" mitsamt der zugehörigen 10 Kupfertafen ist herausgetrennt (fehlt zwischen den S. 236 und 326).

Zustand: Einband beschabt und bestoßen; Rücken etwas faltig; unteres Kapital etwas beschädigt (mit Einriß); vorderes Innengelenk angebrochen bzw. etwas wurmstichig; Bibliotheksnummer auf vorderem Spiegel; Titelblatt mit gelöschtem Stempel; Buchblock vor S. (326) - aufgrund des fehlenden Kapitels – gebrochen.

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