[Dupain de Montesson, Louis Charles]. L'Art de Lever les Plans, appliqué à tout ce qui a rapport à la Guerre, à la Navigation et à l'Architecture civile et rurale; Ouvrage dans lequel on trouvera la Description et les usages des nouveaux Instrumens et des anciens perfectionnés; des moyens aussi expéditifs que faciles pour parvenir à lever toutes sortes de plans; des vues nouvelles pour la construction des cartes militaires, etc.
Paris, Barrois l'ainé, seconde édition 1811.
323,(1) S. + 9 aufklappbare Kupfertafeln. Ganzlederband der Zeit.
Ausführliches kartographisches Werk zur Planung, Gestaltung und der Ausführung von militärischen Karten.
In der ersten Ausgabe von 1804 wird Dupain de Montesson als Autor genannt, während J.J.Verkaven das Werk überprüft, korrigiert und ergänzt hat.
Der Verfasser, Louis Charles Dupain de Montesson (1720-1790), franz. Militärangehöriger, Ingenieur und Autor diente als Kapitän im Regiment des Royal-Piemont, im Bataillon (Corps) der Ingenieurgeographen. In militärischen Kreisen bekannt als Verfasser verschiedener Werke, die sich vor allem mit militärischer Kartographie, aber auch mit anderen militärischen Themen befassten.
J.J. Verkaven, Mathematiker, Ingenieur und Offizier der königlichen Armee Frankreichs.
Das vorliegendes Werk ist in vier Abschnitte gegliedert. Der ersten Abschnitt führt alle Regeln, die bei der Entwerfung einer militärischen Karte und ihrer wichtigsten strategischen Punkte zu beachten sind. Der zweite Abschnitt befasst sich mit dem Gebrauch der Vielzahl der nötigen Instrumente zur Winkelmessung. Im dritten Abschnitt befasst sich der Autor mit der Fertigung militärischer Karten; außerdem enthält er ein Verzeichnis der besten erschienen militärischen Karten. Im 4. Abschnitt folgt die Beschreibung einer Anweisung zur methodischen Detailaufnahme einer Stadt, von zivilen Gebäuden, der Landschaft etc. Im Anhang ein Verzeichnis von Landkarten.
Die vorliegende Ausgabe wird in der Leipziger Literaturzeitung für das Jahr 1813, Erstes Halbjahr, No.1 bis No. 166 erwähnt.
Zustand: Einband berieben; Kapitale etwas beschädigt; Ecken und Kanten berieben und bestoßen; Rückenschildchen abgelöst; Spiegel vom Vorderdeckel gelöst; Vorsätze etwas stockfleckig und angeschmutzt; die Tafeln im Bund etwas stockfleckig sowie stellenweise etwas fingerfleckig und mit kleineren Fehlfaltungen; 2 Tafeln lose.