Jean De La Fontaine. Contes et nouvelles en vers par Jean de la Fontaine. 2 Bände. (Artikelnummer: )

Jean De La Fontaine. Contes et nouvelles en vers par Jean de la Fontaine. 2 Bände.

A Paris, Chez les Libraires Associes, 1791 bzw. 1796.

Mit einem Frontispiz und 86 Kupfern (nach Rigault). VIII,214; VIII,152 (recte 252) S. Spätere Ganzlederbände auf fünf unechten Bünden mit geprägten roten Rückenschildchen, sowie geprägter Rücken-, Deckel- und Innenkantenverzierung, alles in Gold.

M. Henri Regnier, Les grands écrivains de la France, Nouvelle édition, 1892, Tome IX, S. XI, 82.

Sammlung prosaischer, teils derber und frivoler Kurzgeschichten und Novellen, die vom französischen Schriftsteller Jean de la Fontaine (1621-1695) in Verse gebracht wurden. Fontaine bediente sich dabei vor allem französischer und italienischer Geschichten des 15. und 16. Jahrhunderts. Die vorliegenden „Contes et Nouvelles en Vers“, erstmals 1665 und 1666 veröffentlicht, wurden aufgrund der politischen Situation in Frankreich in einer (mit besonders freizügigen Erzählungen ausgestatteten) Neuauflage 1675 verboten. Bekannt wurde Fontaine später durch seine Sammlung der Fabeln, während die Verserzählungen eher in Vergessenheit gerieten.

Die zierlichen und in feinen Linien gestalteten Kupferstiche (bis auf das Frontispiz) stammen von Charles Eisen (1720-1778), er gilt als einer der sinnlichsten Zeichner und Illustratoren des Rokokos. Das Frontispiz stammt aus der Feder des bedeutenden Porträtisten Hyacinthe Rigaud (Rigault), 1659-1743.

Zustand: Außengelenke etwas beschabt; Vorsatz des 1. Bandes etwas leimschattig; durchgehend etwas gebräunt und etwas stockfleckig; einige wenige Seidenhemdchen teils mit kleinen Fehlstellen. Band 2: unteres Stück vom Buchrücken herausgebrochen (liegt bei), Paginierung springt von S. 207 auf S. 108 ff - S. 152 - so vollständig.

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