Walther Lüders. Aus dem Tagebuche eines alten "Sechsundneunzigers". Zwei Wochen in französischer Kriegsgefangenschaft. (Artikelnummer: )

Walther Lüders. Aus dem Tagebuche eines alten "Sechsundneunzigers". Zwei Wochen in französischer Kriegsgefangenschaft.

Ohne Ort und Verlag, (ca. 1872).

Gr.-8°. 18,(2) S. Orig.-Ganzlederband; Goldschnitt.

Erfahrungsbericht in Tagebuchform des späteren Leutnants Walter Lüders des 17. Thüringischen Infanterie- Regiment Nr. 96 aus dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 über seine 14tägige Kriegsgefangenschaft.

Für einen an der Geschichte des Deutsch-Französischen Krieges Interessierten ist dieses Büchlein gewiss eine Bereicherung, da der Verfasser Einblick in das Leben eines Kriegsgefangenen gibt, der von den Franzosen nach eigener Aussage anständig behandelt wurde. 

Es bleibt anzumerken, dass sich dieser Krieg letztendlich durch nationale Ressentiments befeuert zu einem schmutzigen Abnutzungskrieg entwickelte und am Ende mehr als 180 000 Soldaten das Leben kostete, von Zivilisten noch gar nicht gesprochen.

An dieser Stelle verweisen wir auf das ebenfalls bei uns vorliegende „Programmheft zum Berliner Siegeszugs des preußischen Heeres und seiner Verbündeten zum Sieg des deutschen Heeres über die französische Armee“.

Mit Bibliotheks-Stempel 'Bibliothek S. K. H. des Prinzen Alfons v. Bayern'.

Zustand: Einband berieben und beschabt; Bibl.-Stempel am fliegenden Vorsatz; Seiten gering gebräunt.

Preis: 60,00 EUR
inkl. 7 % MwSt. zzgl. Versandkosten
Anzahl:
Copyright MAXXmarketing GmbH
JoomShopping Download & Support